Empfehlenswerter Saftapfel. Sein Ursprung liegt auf der schwäbischen Alb im Raum Göppingen. Die Sorte begann sich vor 1930 im Süden Deutschlands auszubreiten und wird auch noch heute nachgepflanzt. Hohe Frosthärte ist ein besonders Merkmal. Sein Anbau ist noch in rauen Lagen und bis ca. 800 m als Hoch- und Halbstamm möglich.
Der Baum ist frohwüchsig und bildet hochkugelige Kronen aus. Die Blüte ist unempfindlich und spät. Die Früchte wachsen kegelförmig mittelgroß, grünlichgelb und sonnenseits großflächig gerötet. Das Fruchtfleisch ist saftig, fest und säuerlich. Fruchtreife in der zweiten Oktoberhälfte mit hohen Erträgen, allerdings etwas alternierend also nicht ganz regelmäßig.
Die Sorte gilt als guter Pollenspender mit geringem Pflegeaufwand. Daraus sollte aber nicht geschlossen werden, dass der Baum sich selbst überlassen und keiner Pflege bedarf. Ein Mindestmaß an Pflege, wie für jeden Obstbaum, ist erforderlich um Ertrag und Vitalität über Jahrzehnte zu erhalten.
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